Durst 04/2021

Markt & Trends 25 Brooklyn Special Effects Spezielle Effekte, aber kein Alkohol Die Braumeister der Brooklyn Brewery haben den Trend der alkoholfreien Getränke erkannt. Mit dem Special Effects Hoppy Lager beweisen sie, wie interessant ein amerikanisches Lagerbier ohne Alkohol sein kann. Ein Spezialeffekt ganz nach dem Geschmack der Gäste: ein herrlich frisches Bier mit vollem Aroma, aber ohne Alkohol. D ie Craft-Beer-Bewegung hat den Biermarkt in den USA innert weniger Jahre komplett auf den Kopf gestellt. Nachdem dort vor nicht allzu langer Zeit – no disrespect, folks – noch eine gewisse Gleich- förmigkeit geherrscht hat, erleben wir heute eine schier grenzenlose Vielfalt und eine un- glaubliche Liebe zum Detail. Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung überrascht es ein we- nig, dass sich in den USA der Trend zu alkohol­ freien Alternativen bisher noch kaumetablieren konnte. Doch glücklicherweise gibt es unsere innovativen Freunde von der Brooklyn Brewery, die ausgezogen sind, das zu ändern. Anfangs konnte sich Chef-Braumeister Garrett Oliver so gar nicht für die Vorstellung begeis- tern, wie er selbst bekennt. «Aber warum?», soll seine lapidare Reaktion gelautet haben, als die Idee eines alkoholfreien Biers mit dem iko- nischen Brooklyn-Logo erstmals an ihn heran- getragen wurde. Dabei blieb es allerdings nicht lange. Als kreativer Kopf hinter zahlreichen Bier-Innovationen fühlte sich Garrett Oliver Jetzt bestellen! Brooklyn Special Effects 2.37 CHF pro Flasche Art.25192, 6×4×33cl, EW Glas herausgefordert: Ist es möglich, ein alkohol­ freies Bier zu erschaffen, das seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird? Absolut, wie er mit Brooklyn Special Effects bewiesen hat. Das erfrischende Lager überrascht mit einem wunderbaren Pinienaroma, gefolgt von einer angenehmen Bitternote im Abgang. Was ist also das Geheimnis hinter Special Effects? Wie ist es Garrett Oliver gelungen, auf den Alkohol zu verzichten, ohne Abstriche im Geschmack machen zu müssen? Die Lösung liegt im extra- langsamen Brauvorgang. Dank der speziellen Gärmethode können sich alle Aromen frei ent- falten, ohne dass Alkohol entsteht, der später wieder entzogen werden müsste. Eine nach- trägliche Trockenhopfung mit feinstem Citra- und Amarillo-Hopfen bringt noch eine leichte zusätzliche Grapefruit-Frische ins Spiel, die das Gesamtpaket stimmig abrundet. Brooklyn Special Effects passt hervorragend zu Spinatsalat, frischem Ziegenkäse oder auch zu Omelettes. Wer ein ganz besonderes Ge- schmackserlebnis sucht, versucht die Kombi- nation mit einem schwedischen Toast Skagen. Vor allem ist Brooklyn Special Effects aber das ideale Getränk für alle, die ein Bier geniessen und danach aktiv bleiben möchten. Denn mit gerade einmal 0,4 Vol./% entspricht sein Alko- holgehalt in etwa dem einer reifen Banane – der Rauscheffekt bleibt somit aus. Oder, wie es Garrett Oliver so perfekt auf den Punkt bringt: «Real beer, no buzz» (echtes Bier, kein Rausch)! www.brooklynbrewery.com