Durst 02/2021

Markt & Trends 13 Rolle spielt. Wir haben klare Vorstellungen, wie unser Getränkekonzept aussehen soll. Mit Feldschlösschen haben wir den perfekten Partner gefunden, der unseren Ansprüchen ge­ recht wird. Aus dieser Partnerschaft ist letzt­ lich auch die Zusammenarbeit mit «Iconia» entstanden. Dass die Firma auch über ein grosses Know-how in Bezug auf die Gestaltung von Terrassen verfügt, ist ein Glücksfall. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit? In einer ersten Phase haben wir den Profis der «Iconia Group» unsere Vorstellungen präsen- tiert. Vor Ort haben wir die Ideen besprochen. «Iconia» hat sich dann an die Arbeit gemacht, die Gestaltungsmöglichkeiten erarbeitet und uns präsentiert. Wir haben gemeinsam am Projekt gefeilt, bis alle Parteien glücklich wa­ ren. «Iconia» hat unsere Vorstellungen archi­ tektonisch perfekt umgesetzt – sowohl was die Innenräume betrifft als auch in Bezug auf die Neugestaltung der Dachterrasse. Café des Arcades in Fribourg Was macht das Café des Arcades in Fribourg zu einem besonderen Ort? Reto Schumacher: Fribourg hat seinen eigenen, lieblichen Charme. Wer im Café des Arcades sitzt, verspürt diese Herzlichkeit. Und natürlich macht die jahrhundertealte Geschichte das Restaurant zu einem altehrwürdigen Ort der Begegnung. Bei uns tauchen Menschen aus dem Quartier in unsere typische Atmosphäre ein, ebenso Künstler, Journalisten, Politiker und Studenten oder aber Touristen, die unsere schöne Stadt besuchen. Seit Herbst 2019 wird das Café des Arcades umgebaut. Was wird sich ändern? Es war uns eine Herzensangelegenheit, dass der Charme unseres Lokals nicht verloren geht. Die Möbel erstrahlen beispielsweise in neuem Glanz, der Reichtum an Geschichte, die sie zu erzählen haben, bleibt jedoch für die Gäste spürbar. Platzmässig wird das Restau­ rant durch den Umbau ein wenig erweitert. Grosse Freude wird uns ab Frühling bestimmt die neue Dachterrasse bereiten. Wie gestalten Sie diese wunderschön gelegene Dachterrasse? Wir planen eine Canapé-Ecke, einen grossen Tisch und kleinere Tische. So werden wir für die Gäste Inseln schaffen. Auch Pflanzen spie­ len beimKonzept eine wichtige Rolle. Die Gäste werden hier einen atemberaubenden Blick über die Dächer der Stadt geniessen können, besonders auf die Kathedrale von Fribourg. Ich bin überzeugt: Wer auf der gemeinsam mit «Die Terrasse wird viele Inseln haben» Das Café des Arcades hat mit seinem freien Blick auf die Kathedrale in Fribourg einen festen Platz. Seit Herbst 2019 wird das Restaurant vollumfänglich renoviert. Schon mitten im Winter begann Gastronom Reto Schumacher mit der Konzeption der neuen Dachterrasse, die im Sommerhalbjahr viele Gäste anlocken soll. Im Gespräch mit DURST sagt er, wie er hier Inseln schaffen will und warum er die Kompetenzen des Unternehmens «Iconia Group» in Anspruch nimmt. Das Café des Arcades im Zentrum von Fribourg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahre 1250 als Spital erbaut, wurde das Gebäude Ende des 16. Jahrhunderts zerstört. Seit 1863 diente das wiederaufgebaute Haus als Gaststätte. Seit Herbst 2019 wurde das Café des Arcades nun komplett renoviert, der alte Charme ist jedoch geblieben. DURST begleitet das Terrassenprojekt und wird den neuen Aussenbereich im Frühling präsentieren. www.cafedesarcades.ch C A F É DE S A RC A DE S Reto Schumacher mit den Plänen von «Iconia» auf der neuen Dachterrasse. der «Iconia Group» konzipierten Dachterrasse Platz nehmen wird, will dort lange sitzen blei­ ben. Das Juwel des neuen Café des Arcades wird zweifelsohne unsere Bar auf dieser ein­ zigartigen Dachterrasse sein. Sie haben es angesprochen: Für den Umbau haben Sie sich für die Kompetenzen von «Iconia» entschieden. Warum? Ich spreche hier gerne von einer Dreiecks­ beziehung, in der auch Feldschlösschen eine