Durst 12/2020
Markt & Trends 21 Spitzenköche lieben den Schweizer Kaviar auch wegen seiner filigranen Haut, der angenehm zarten Konsistenz und dem feinen Schmelz. Als Nebenprodukt verkauft Oona auch das hoch- wertige Fleisch vomStör, und aus der Haut wird einzigartiges Störleder gefertigt. Oona Caviar ist in ausgesuchten Delikatess-, Fisch- sowie Lebensmittelgeschäften und auch online im Shop von Oona erhältlich. www.tropenhaus-frutigen.ch www.oona-caviar.ch Swissness Goodness P roduziert wird der Oona Alpen Caviar im Tropenhaus Frutigen. Mit der Realisie- rung desNEAT-Basistunnels stellte sich im Kandertal die Frage: Wohin mit 50 Litern glasklarem Wasser, das pro Sekunde aus dem Tunnel fliesst? Mit dem 18 Grad warmen Was- ser könnte man doch ein Tropenhaus betreiben, so die Idee, die 2009 ihre Umsetzung fand. Neben dem Gewächshaus startete auch die erste Störzucht. Heute tummeln sich rund 80000 Tiere in den Zuchtbecken. Die Kreislauf- anlage benötigt nur wenig Frischwasser. Auf den Einsatz von Antibiotika oder Medikamenten kann komplett verzichtet werden. Nachhaltig- keit und artgerechte Tierhaltung geniessen oberste Priorität. Die meisten der 26 Störarten sind weltweit wegen der Gier nach Kaviar und der Verbauung der Laichflüsse vom Ausster- ben bedroht. Die im Tropenhaus Frutigen ein- gerichtete Fischzucht gilt als Pionierleistung in der nachhaltigen Zucht Sibirischer Störe. Beliebt in der Spitzengastronomie Als Investor stieg auch Coop Schweiz ein. Neben Kapital bot das Detailhandelsunternehmen in- teressante Vertriebsmöglichkeiten. Auch in der Spitzengastronomie stiess Oona bald auf eine grosse Gegenliebe, denn viele Spitzenköche hatten sich inzwischen vom Luxusprodukt aus zweifelhafter Produktion verabschiedet. Nun haben sie die Möglichkeit, ein ethisch vertret- bares Schweizer Spitzenerzeugnis zu servieren, was bei den Gästen sehr gut ankommt. Mittler- weile ist auch die Auswahl gross, gibt es doch fünf verschiedene Oona Kaviarselektionen. Der Das schwarze Gold der Alpen Schweizer Spitzenköche krönen ihre Kreationen immer öfter guten Gewissens mit einer edlen Nocke aus schwarzen Perlen. Kaviar ist wieder in aller Munde, nachdem die Luxus-Delikatesse in den letzten Jahren mehr und mehr Bedenken ausgelöst hat und etwas aus der Mode gekommen ist. Auslöser für den Gegentrend ist Oona Caviar. DURST-Kolumnist Claudio Del Principe präsentiert den ersten und einzigen Schweizer Kaviar aus nachhaltiger Zucht. DURST verlost fünf 50-Gramm-Dosen Oona Caviar N°103 im Wert von je 125 Franken. Mit einem Salzanteil von maximal 3,5 Prozent ist dieser Kavar leicht gesalzen, und entwickelt sein nussiges, charaktervolles Aroma bestens. Zudem zeichnet er sich durch die homogene F ÜNF DO S EN OON A C AV I A R N ° 1 0 3 grosse Vorteil und Qualitätsunterschied liegt in der Frische und imnatürlichen, unverfälschten Geschmack. Oona Caviar wird immer sehr zeit- nah produziert und kurz gelagert. Auf Zusätze und Konservierungsstoffe wird verzichtet, so auch auf den Zusatzstoff Borax, der von den meisten Kaviarproduzenten eingesetzt wird. Oona Kaviar ist nur mit reinem Salz veredelt. Nachhaltigkeit, Reinheit und die Hervorhebung feinster nussiger und leicht moosiger Ge- schmacksnuancen stehen im Vordergrund. Oona Kaviar auf Kalbfleisch. Verlosung Farbgebung und das runde Korn aus. So ma- chen Sie bei der Verlosung mit: Senden Sie Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer und Gastronomiebetrieb) und das Stichwort «Kaviar» per E-Mail andurst@fgg.ch . Einsende schluss ist der 10. Dezember 2020.
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