Durst 10/2020

Markt & Trends  27 Neukunde: TNT Rock Bar in Sursee P ächter Thomas Kistler ist Biker, und Geschäftsführer Dominic Sales sagt von sich, er sei «mit der Rockmusik auf- gewachsen». Seit Juni dieses Jahres betreiben sie in Sursee die TNT Rock Bar. Weil der Name Programm ist, kommen die Fans von Rock und Metal voll auf ihre Rechnung. «Diese Musik ist unvergänglich und nicht nur bei Altrockern, sondern auch bei jungen Menschen beliebt – besonders hier in Sursee, der Zentralschweizer Hochburg für Rock und Metal», sagt Dominic Sales. KeinWunder also, hat er sich imSommer schon kurz nach der Eröffnung der TNT Rock Bar über viele Gäste verschiedenster Alters- gruppen freuen dürfen. Für Bandauftritte ist die Bar zu klein, dafür hat sie einen Aussenbereich. An denWochenenden legt jeweils ein DJ auf. Dominic Sales verspricht sich viel von den vielen traditionellen Events, die hier mitten in Sursee hoffentlich schon bald wieder stattfinden dürfen. Gegen den kleinen Hunger gibt es ein paar Snacks, die Rocker und Biker haben aber vor allem eines: Durst! Bier sei das wichtigste Getränk, sagt der Geschäfts- führer. Seine Gäste haben die angenehme Qual der Wahl: Nicht weniger als 22 verschiedene Biere bietet die TNT Rock Bar an, darunter viele Sprengstoff für die Ohren und viele Craft-Biere Dominic Sales in der TNT Rock Bar. Neukunde: «Why Not» in Zug Rückkehrer Markus Profos und ein guter Start Markus Profos im ‹Why Not›. unverwechselbare Craft-Biere wie jene der noch jungen London Fields Brewery, aber auch von so etablierten Brands wie Grimbergen, Brooklyn und Valaisanne. Die Offenbiere zapft A ls junger Mann ist der Zuger Markus Profos demRuf von Freddy Burger nach Zürich gefolgt. 18 Jahre hat er dort das «Mascotte» operativ geleitet. Jetzt ist der Gastronom nach Zug zurück­ gekehtt. «Ich habe die Chance gepackt und das weit über die Stadt hinaus bekannte ‹Why Not› übernommen», sagt der Zentralschweizer. Nach ei- nem sanften Umbau eröffnete er den Betrieb im Juni, und trotz Corona- Massnahmen ist Markus Profos mit dem Start zufrieden: «Am Wochen- ende müssen die Gäste schon mal anstehen, um reinzukommen. Auch während der Woche sind wir gut besucht.» Im Zentrum des «Why Not» steht das Bier. Rund 25 Biere aus aller Welt werden angeboten. Markus Profos: «Einige trinken sich durch die ganze Bierkarte oder geniessen ein Bier, das sie in den Ferien kennengelernt haben.» Und wer dann auch noch Hunger bekommt, kann einen Flamm- oder Käsekuchen oder eine andere feine Kleinigkeit bestellen. ImZentrumder Bar steht dieGeselligkeit. Man kennt sich, schaut gemein­ sam einen Fussball- oder Eishockeyspiele und tauscht sich aus. Was Markus Profos besonders freut: «Die Durchmischung ist sehr gut. Vom Studenten bis zum Senior kehren alle bei uns ein.» Dominic Sales von einer Ausschankanlage, die perfekt zum Lokal passt: Optischer Anzie- hungspunkt ist ein echter Harley-Motor. www.tnt-rock.bar