Durst 12/2019

People & Unterhaltung  19 spannende Schwerpunktthemen waren die Berichte über die Hygiene und die wichtigen Personalfragen in der Gastronomie und auch das Thema dieser Ausgabe: die Chancen für die Gastronomie, die das zunehmende Bedürfnis vieler Gäste nach Digital Detox bietet. Warum greifen Sie diese Themen auf? Weil wir uns als Partner der Gastronomie ver­ stehen und unsere Kunden unterstützen wollen. Wir sehen in den Gastronomen nicht nur die Berufsleute, sondern auch die vielfältigen Men­ schen. Ihnenwollenwir einenMehrwert bieten. Ist mit der Entwicklung des DURST auch dessen Beachtungsgrad gestiegen? ImFebruar 2007 ist der DURST zum ersten Mal erschienen. Seither hat sich die Welt stark verändert… Daniela Fernández: …und mit ihr auch der DURST. AmAnfang war er eine Kundenzeitung, die hauptsächlich das grosse Produkteport­ folio und die vielfältigen Dienstleistungen von Feldschlösschen als Partner der Gastronomie thematisierte. Seither hat sich der DURST zu einem relevanten Gastronomiemagazin entwi­ ckelt. Sein Fokus geht heute weit über Bier hin­ aus. Dank dieser Entwicklung, aber auch dank der Dreisprachigkeit, dermonatlichen Erschei­ nungsweise und der Auflage von über 30000 Exemplaren ist der DURST in der Branche ein wichtiger Titel geworden. Lassen Sie uns einen Blick hinter die Kulissen werfen: Wie entsteht eine DURST-Ausgabe? Das Redaktionsteam setzt sich intensiv mit den Bedürfnissen und den Entwicklungen in der Branche auseinander. An den monatlich statt­ findenden Redaktionssitzungen ist es jeweils schön zu sehen, wie engagiert diskutiert wird. Ich bin seit fünf Jahren für den DURST verant­ wortlich. Dank den vielen interessanten Themen in der Gastronomie hat diese Aufgabe aber nichts von ihremReiz eingebüsst. ImGegenteil, ich habe viel Spannendes wie die grosse Bier­ vielfalt in der Schweiz entdecken dürfen. Dabei hat sich übrigens mein Verhalten als Gast ver­ ändert. Nachdem ich früher kaumBier getrun­ ken habe, bestelle ich heute auch zu einem fei­ nen Nachtessen gerne ein spezielles Bier. Das Jahr neigt sich demEnde zu. Auf welche Themen von 2019 sind Sie besonders stolz? Ein Highlight war für mich der Hauptgang über die Generation Z. Der DURST zeigte auf, wie die erstenDigitalNativesticken,dienunerwachsen werden, und welche Bedürfnisse sie an die Gastronomie haben – sowohl als Gäste als auch als Mitarbeitende. Weitere Beispiele für Auf ein Bier mit Daniela Fernández «Mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen prägen die Kunden den DURST stark mit.» Daniela Fernández Die regelmässigen Leserbefragungen zeigen, dass der DURST gelesen und geschätzt wird. Wichtig sind auch die vielen spannenden Rück­ meldungen, die wir von unseren Kunden aus der Gastronomie während des ganzen Jahres erhalten. Weil der DURST auf Kundennähe setzt, prägen die Kunden das Magazin stark mit. Mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen bereichern sie das Gastronomiemagazin. Der DURST lebt letztlich von den Kunden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, unserer treuen Leser­ schaft an dieser Stelle ganz herzlich zu danken. Werfen wir noch einen Blick ins neue Jahr: Was darf man vomDURST erwarten? Dass er sein Profil weiter schärft und sich immer wieder neu erfindet. Zudem schafft der DURST Platz für neue Themenfelder wie zum Beispiel die vielen innovativen Schweizer Firmen in der Branche. Der DURST nimmt Themen auf, die den Gastronomen unter den Fingern brennen. Die neueste Leserumfrage bringt uns in dieser Hinsicht wichtige neue Erkenntnisse, um das Profil weiter zu schärfen und den DURST für die Gastronomen noch relevanter zu machen. «Der DURST hat sich von der Kundenzeitung zum relevanten Gastronomiemagazin entwickelt» Daniela Fernández ist bei Feldschlösschen seit fünf Jahren für den DURST verantwortlich. In dieser Zeit hat sie die Entwicklung von der reinen Kundenzeitung hin zum relevanten Gastronomiemagazin stark mitgeprägt. Für einmal lässt sie sich selbst interviewen und erzählt, wie die Gastronomiekunden den DURST mitprägen und was sie im neuen Jahr von ihrem Magazin erwarten dürfen.

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