Durst 09/2019
4 News & Produkte Wein des Monats Mit diesem Monastrell hat Juan Gil einen Rotwein kreiert, der im Glas in dunklem Kirschrot mit leicht purpur nen Reflexen leuchtet. Das offene Bou quet duftet nach Waldbeeren, Kirschen und Kräutern. Begleitet wird es von mi neralischen Noten. Am Gaumen mild mit weichen Gerbstoffen und frischem, saftigem Fruchtextrakt. Der Rote aus dem nordöstlichen Jumilla überzeugt mit seinem schönen Abgang. Passt perfekt zu… Der Pedrera Monastrell passt zur mediterranen Küche, Pizza und Pasta. www.bottle.ch Jetzt bestellen! Pedrera Monastrell 12.90CHF pro Flasche Art.21702, 6×75cl, EW Karton Pedrera Monastrell Gambrinus und die grossen Bierfiguren Gottes Hand war im Spiel, als Cardinal zu seinem Namen kam G ottes Wege sind unergründlich und das Lieblingsbier der Romands hiess nicht von Anfang an Cardinal. Doch schön der Reihe nach: Man schreibt das Jahr 1788, als François Piller, Wirt des Fribourger Gasthauses «Zum Lachs», für seinen Sohn eine Brauerei gründet. Damit betritt er mutig Neuland, denn das Brauen war damals eine Angelegenheit der Mönche. Die kleine Brauerei wechselt mehrmals den Besitzer, ehe sie 1877 von Paul-Alcide Blancpain übernommen wird und einen bekannten Na men erhält. Der Spross der Uhrmacherfamilie aus dem Jura führt seine Brauerei Blancpain durch die rasante Entwicklung der Bierindustrie und zum unternehmerischen Erfolg. Dann kommt der 23. Juni anno 1890. Zum ers tenMal wird einBischof von Fribourg vomPapst zum Kardinal ernannt. Tout Fribourg feiert und geniesst das von der Brauerei Blancpain eigens für die Kardinalsweihe produzierte Festbier: das Cardinal. Der Erfolg dieses Bieres ist derart überwältigend, dass Paul-Alcide Blancpain be schliesst, seiner Brauerei einen neuen Namen zu geben: Brasserie du Cardinal. Gottes Hand und Innovationsgeist Gottes Hand oder zumindest jene des Papstes war also im Spiel, als Cardinal zu seinem Na men kam. Schon eher das Verdienst der Fri bourger Braumeister ist es, dass die Brauerei Jahrzehnte später noch immermit Innovations geist überraschen kann. 1995 brachte Cardinal mit Cardinal Draft das erste Schweizer Draft- Bier auf den Markt, elf Jahre später lancierte man mit Eve das erste Apérogetränk auf Bier basis für Frauen. Kardinal Gaspard Mermillod kennt heute kaum noch jemand, dank ihm ist die Marke Cardinal aber ein Begriff. Ein Wirt gründete am Ende des 18. Jahrhunderts in Fribourg die heutige Brauerei Cardinal. Diese wurde später vom Spross einer noblen Uhrmacherfamilie übernommen. Mehr als 100 Jahre nach der Gründung erhielt sie ihren Namen dank des ersten Fribourger Kardinals. Neu auch im Fass: Grimbergen Ambrée Im Mittelalter wurden normale Brauereien deutlich höher besteuert als Klöster. So konnten die Klosterbrauereien vorzügliches Bier aus edlen Zutaten zu einem günstigen Preis anbieten. Vor diesemhistorischen Hintergrund bilden zweifach fermentiertes Malz und edelste Hopfensorten die Basis für Grimbergen Ambrée. Das dunkle und ober gärige Abteibier mit deutlichen Noten von getrockneten Pflaumen und Karamell ist für die Gastronomie neu nicht nur in der 25-cl-Flasche, sondern auch im20-Liter-Fass erhältlich. Die Spezialität aus Grimbergen passt zu den kälter werdenden Temperaturen und ist ein perfekter Begleiter von üppigen Fleischgerichten. Bier des Monats Jetzt bestellen! Grimbergen Ambrée 5.09CHF pro Liter Art.22277, 20-Liter-Fass Kardinal Gaspard Mermillod
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