Durst 03/2019
Markt & Trends 27 Neueröffnung: Pub «Zum alten Löwen» in Schwyz J etzt hat auch Schwyz ein Pub. Es heisst «Zum alten Löwen» und ist auch sonst et- was anders als die bekannten Irish Pubs. Mathias Räth, der das Lokal im Hinterdorf im letzten Herbst zusammen mit seinen Partnern Sacha Burgert und René Koller eröffnet hat: «Wir haben eine coole Pub-Einrichtung, aber nicht im klassisch irischen Stil, sondern mit Schweizer bzw. mit Schwyzer Touch.» Das einzige Pub in Schwyz nimmt für sich in Anspruch, anders zu sein. «Wir setzen auf Ab- wechslung und originelle Produkte wie das aus unserer Kindheit bekannte Bier-Mischgetränk Bilz. Im Sommer werden wir den Gästen dann auch originelle alkoholfreie Drinks mixen», sagt Mathias Räth. Kombinierte Offenausschankanlage Auch Biervielfalt ist im Pub «Zum alten Löwen» angesagt: Damit man ohne Schankverlust mög lichst viele Offenbiere zapfen kann, steht im Lokal nebst einer konventionellen Offenaus- schankanlage mit fünf Hahnen auch das Fass- system Draught Master Modular 20 mit zwei Hahnen. Letzteres ist für Spezialitäten- und Craft-Biere vorgesehen. Mathias Räth: «Zurzeit Das etwas andere Pub mit Schweizer Touch und Biervielfalt Mathias Räth im «Zum alten Löwen». Neukunde: Brasserie 66 in Spiez Zwei Schlösser, ein Bier: Dorfbeiz setzt auf Feldschlösschen Franz Terkl auf der Terrasse der «Brasserie 66», im Hintergrund das Schloss Spiez. zapfen wir mit dem Draught Master Brooklyn East IPA und Feldschlösschen Dunkel. Die Gäste schätzen die grosse Auswahl.» Auch im Bereich Spirituosen sindMathias Räth und sein Team bemüht, ein breites Spektrum und vor allem spezielle Produkte anzubieten, die es in Schwyz sonst nicht gibt. Wer nebst Durst auch einen kleinen Hunger verspürt, kann Panini oder ein kaltes Plättli bestellen. www.loewen-schwyz.ch D ie «Brasserie 66» sei eine der letzten Dorfbeizen in Spiez, sagt Franz Terkl. Er führt das Lokal mit der prächtigen Aussicht auf den Thunersee und das Schloss Spiez seit 20 Jahren. Neu arbeitet er mit dem Slogan «Zwei Schlösser, ein Bier». Franz Terkl: «Ich habe mich neu für Feldschlösschen als Getränkepartner entschieden. Neben dem Schloss Spiez ist bei uns nun auch das Feld- schlösschen in Rheinfelden gut sichtbar.» Es sei nicht einfacher geworden, eine Dorfbeiz imbesten Sinne des Wortes zu führen, sagt der Gastronom. Viele Leute würden sich heutzutage in Kantinen und aus der Mikrowelle ernähren, auch Take-aways und Selbstbedienungs-Res- taurants seien beliebt. Umso wichtiger sei es, gut verankert zu sein – und das ist Franz Terkl: «Ich kenne das halbe Dorf. Bei uns halten viele Vereine und Parteien Sitzungen ab.» Frische Produkte aus der Region Pluspunkte sind die Nähe zum Bahnhof, das Sitzungszimmer und die spezielle Küche. In der «Brasserie 66» kann man klassische Ge- richte geniessen, wie sie einst die Grossmutter gekocht hat. «Man muss sich abheben. Wir le- gen Wert darauf, mit frischen und saisonalen Produkten aus der Region zu kochen», sagt Franz Terkl und fügt an: «Wichtig ist natürlich auch, dass man selbständig denkende und motivierte Mitarbeitende hat.» www.brasserie66.ch
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