Durst 11/2018

Hauptgang  13 3 Restaurant Schifflände in Maur Das Eisfeld und das Fondue-Zelt locken im Winter zusätzliche Gäste an den Greifensee Das Fondue-Zelt neben dem Eisfeld. Eisstockschiessen ist bei Familien und Gruppen beliebt. Im Sommer ist das direkt am Greifensee gelegene Restaurant Schifflände ein be- liebter Ausflugsort. Im Winter sorgt ein synthetisches Eisfeld für zusätzliche Gäs- te. Es lockt viele Familien und Gruppen an, in Kombination mit dem Fondue-Zelt ist es auch für Firmenanlässe ideal. Für die Be- treiber ist aber klar: Wer auf ein solches Konzept setzt, sollte langfristig planen. D ie «Schifflände» ist ein perfekter Aus­ flugsort – im Sommerhalbjahr! Im Winter war diewunderschöne Terras­ se mit Seesicht früher aber oft leer. «Und die Winter können ganz schön lang sein», sagt Nils Betschart von «Freddy Burger Management», zu dem die «Schifflände» gehört. Also haben sichNils Betschart und Geschäftsführer Michel Bachmann vor zweieinhalb Jahren überlegt: «Dieser Platz hat doch auch imWinter Charme. Aber wie lockt man bei tiefen Temperaturen Gäste an den Greifensee?» So entstand die Idee von «Griifi on Ice», vom synthetischen Eisfeld auf der Terrasse der Selbstbedienung. Packages anbieten Nach dem Premierenerfolg im vorletzten Win­ ter entschied man sich, ein grösseres Eisfeld zu mieten. Jetzt hat man das Eisfeld und auch die Miet-Schlittschuhe sogar gekauft. Von Mitte November bis Mitte Januar wird «Griifi on Ice» zum dritten Mal zusätzliche Gäste an den Grei­ fensee locken. «Weil dieses Angebot vor allem für Familien mit kleinen Kindern interessant ist, zahlt sich das Engagement auch langfristig aus», sagt «Schifflände»-Geschäftsführer Mi­ chel Bachmann. «Die Kinder können Schlitt­ schuh laufen und Bratwürste an Stecken selber bräteln. Sie haben schöne Erlebnisse und kommen später, wenn sie selbst Kinder haben, wieder an den Greifensee.» Mit dem Konzept «Griifi on Ice» spricht die «Schifflände» aber auch Firmen und Gruppen an. Deshalb kann man auf dem Eisfeld auch Eisstock, Holzlattl und Eishockey spielen, und deshalb wird auch ein grosses Fondue-Zelt aufgestellt. Das schafft ein perfektes Angebot für Weihnachtsessen. Michel Bachmann: «Die Gäste geniessen draussen einen Apéro, spie­ len Eisstock und dinieren imSaal oder imZelt.» Nils Betschart ergänzt: «Damit sich die ver­ schiedenen Angebote ideal ergänzen, bieten wir attraktive Packages an.» Langfristig planen Die Bäume auf der Terrasse werden auch in diesem Winter beleuchtet sein, auf die Gäste wartet eine zauberhafte Weihnachtsstimmung. Michel Bachmann weiss aus der Erfahrung der letzten zwei Winter, dass ihmdas Eisfeld zusätz­ liche Gäste bescheren wird. Bei einem solchen Konzept gelte es aber zu beachten, dass der Aufwand gross ist. Nils Betschart macht auf einen weiteren wichtigen Punkt aufmerksam: «Ich empfehle eine langfristige Planung. Wenn man über kein riesiges Marketingbudget ver­ fügt, braucht es drei, vier Winter, bis die Leute das Angebot kennen.» Michel Bachmann und Nils Betschart vertrau­ en darauf, dass «Griifi on Ice» im dritten Winter bekannt sein wird. Wie die Gäste haben auch sie Freude an ihrem Eisfeld: «Jetzt hat man ei­ nen Grund, auch im Winter an diesen wunder­ schönen Platz zu kommen.» www.schifflaende.ch

RkJQdWJsaXNoZXIy MjYwNzMx