Durst 03/2018
Markt&Trends 27 Neueröffnung: Restaurant Turren hoch über Lungern Ein neuer Arbeitsort mit Traumaussicht D as Ende der Wintersaison 2011/2012 war auch das Ende des Skigebiets Lungern-Schönbüel. Die Betreiber stellten den Betrieb ein. Die Bahnen waren ver- altet, die Kapazitäten zu klein und die Winter zu schneearm. Rentabel Wirtschaften war unter diesen Voraussetzungen nicht mehr möglich. Ein Ende kann die Chance für einen Neuanfang sein. Eine neue Seilbahn wurde gebaut, eine «sanfte Perle des Tourismus» ist entstanden, wie die «Luzerner Zeitung» begeistert schrieb. Skipisten gibt es oberhalb von Lungern heute nicht mehr, dafür eineMenge anMöglichkeiten, die prächtige Bergwelt aktiv zu erleben. Das vielfältige Angebot Im Winter sind Schneeschuhlaufen, Skitouren sowie Schneewandern angesagt, und auf über 2000m über Meer können Iglus für eine unver- gessliche Übernachtung gebaut werden. Im Sommer setzt man auf Biker, Wanderer, Spa- ziergänger und Familien, während des ganzen Jahres werden Vollmondfahrten angeboten. Vater des sanften Neuanfangs ist der Obwald- Das Restaurant Turren. Geschäftsführerin Marlene Mancuso. Die Aussicht von der Terrasse ist überwältigend: Das Restaurant Turren steht mitten im neu entstandenen sanften Bergtourismus-Gebiet Lungern–Turren–Schönbüel. Geführt wird es wie das Restaurant Nuovo Baumgarten in Alpnach Dorf von Marlene und Vincenzo Mancuso. ner Unternehmer Theo Breisacher. Er hat die Seilbahn ebenso finanziert wie das Restaurant Turren bei der Bergstation. Geführt wird das im letzten August eröffnete Lokal wie das Restau- rant Nuovo Baumgarten in Alpnach Dorf vom Wirtepaar Marlene und Vincenzo Mancuso. Der bewährte Getränkepartner DURST traf Marlene Mancuso Anfang Jahr auf der Terrasse des Restaurants Turren, unter der wärmenden Bergsonne und hoch über dem Nebelmeer. Modern und gleichzeitig tra- ditionell sei das neue Lokal, sagt sie. Mit dem Start ist Marlene Mancuso zufrieden: «Wir be- finden uns aber noch ganz am Anfang, es liegt also noch eine grosse Steigerung drin.» Das Gastronomen-Paar Mancuso setzt auch auf Bankette und Gruppenausflüge – und auf die bewährte Zusammenarbeit mit seinem Ge- tränkepartner. Marlene Mancuso: «In Alpnach Dorf arbeiten wir schon lange und erfolgreich mit Feldschlösschen zusammen.» Tourismusexperten sind sich einig: Sanfter Bergtourismus wie im Gebiet oberhalb von Lungern steht vor einer grossen Zukunft. Die wirtschaftlichen Aussichten für das neue Res- taurant Turren sind also ebenso prächtig wie die Aussicht von der Terrasse. Marlene Mancuso blickt ins Tal hinunter und sagt mit einem Lächeln, das mit der Sonne um die Wette strahlt: «Wenn ich morgens mit der Gondel nach Turren hinauffahre, stelle jeweils befriedigt fest:Das ist der schönste Arbeitsweg, den man sich vorstellen kann. www.restaurant-turren.ch
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