Durst 01/2018
10 Hauptgang « Auch das Jahr 2017 hatte es politisch in sich. Dank des schlagkräftigen und ste ten Lobbyings von GastroSuisse wurde ein Lebensmittelrecht in Kraft gesetzt, das für die KMU der Branche akzeptabel ist. Von der Verwaltung übers Parlament bis hin zum Bun desrat wurde bis zum Schluss dafür gekämpft, dass realitätsferne Bestimmungen des Pro jekts «Largo» angepasst werden. Von der Volksabstimmung bis zur Vernehm lassung begleitet GastroSuisse als Vertreter des Gastgewerbes auch die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Derzeit for dert der Branchenverband den Bundesrat auf, Gastbeitrag von Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse «Auch die Hotels und Restaurants sind von der immer dichteren Regulierung betroffen» Die Gastronomie und die Hotellerie gehören zu den am stärksten regulierten Branchen. Was die Gesetzgebung betrifft, gaben 2017 das neue Lebensmittelrecht und die Umset- zung der Masseneinwanderungsinitiative am meisten zu reden. Sie werden die Branche weiterhin beschäftigen. In seinem Gastbeitrag für den DURST sagt Casimir Platzer, der Präsident von GastroSuisse, was der Branchenverband erreichen will und wie er sich auf dem politischen Parkett für die Anliegen seiner rund 20000 Mitglieder einsetzt. «Das neue Lebensmittelrecht ist für die KMU der Branche akzeptabel.» Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse keinen bürokratischenLeerlauf bei der Stellen meldepflicht zu verabschieden. Einfluss nehmen auf Regierungsprojekte In Bundesbern werden laufend neue Gesetze und Verordnungen beschlossen. Auch die Ho tels und Restaurants sind von der immer dich teren Regulierung betroffen. Die Themenbreite reicht vom Lebensmittelrecht über das Aus länderrecht und die Sozialpolitik bis hin zum Kartellgesetz. Um die Interessen des Gast gewerbes zu wahren, hat sich GastroSuisse die Einflussnahme auf die Regulierungspro jekte ganz oben auf die Aufgabenliste gesetzt. Immer dichtere Regulierung in der Gastronomie und der Hotellerie.
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