Durst 01/2016

DURST Nr. 1 | Januar 2016 20 PLUSPUNKTE 2016 Träumerische Ausblicke und fantastische Prophezeiungen: Lernfähige Politiker , siegende Fussball Erinnern Sie sich noch an die EM 1992 in Schweden? Dänemark zog völlig über- raschend in den Final ein und fegte dort das hoch favorisierte Deutschland mit 2:0 vom Platz. Was Dänemark konnte, kann die Schweiz auch. «Dänen zeigen wirs», sa- gen sich Xherdan Shaqiri & Co., nachdem sie an der Euro 2016 in Frankreich die Vorrunde nur mit viel Glück überstanden haben. Bier fliesst in Strömen Diesen markigen Worten folgen grosse Taten – im Achtelfinal, im Viertelfinal und sogar im Halbfinal. Bei jedem Sieg fliesst das Bier in den Lokalen in Strömen. Ja, auch die Schweizer Gastronomie gehört zu den Gewinnern dieser Euro- pameisterschaft. Und dann erst der Final in Paris! Freudentränen flies- sen, Bier und Champagner fliessen. 4:3-Sieg gegen Weltmeister Deutschland – die Schweiz ist Fussball- Europameister! Keine Polizeistunde Polizeistunde – nie gehört! Morgen wieder zur Arbeit – denkste! In den Schwei- zer Lokalen wird drei Tage und Nächte durchgefeiert. Die vielen in der Schweiz lebenden Deutschen feiern zur Freude der Gastrono- mie kräftig mit. Wenn Sie diese spezielle DURST-Ausgabe bis hierhin aufmerksam gelesen haben, wissen Sie: Es gibt viele realistische Pluspunkte, die dafür sprechen, dass das Jahr 2016 für die Schweizer Gastronomie erfolgreich wird. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam noch etwas von Wundern träumen – von lernfähigen Politikern, siegenden Fussballern, Petrus, Pilzen und einem Dauerhoch mit Kern über der Schweiz. Aggressiv in den EM-Final: Xherdan Shaqiri. DemWettermann Thomas Buche- li den Bierorden zu verleihen, war ein genialer Schachzug. Seither zeigt sich das Sommerwetter für die Gastronomie und für den Bier- absatz nämlich von seiner son- nigsten Seite. Der Bucheli hat halt gute Beziehungen nach ganz oben! Im Sommer 2016 macht Petrus alles noch besser: Von Anfang April bis Ende Oktober ist strahlender Sonnenschein ange- sagt. Wetterexperten beruhigen die besorgten Bauern: «Es wird schon Regen geben, aber immer erst nach Mitternacht.» Wetter Regen nur nach Mitternacht Fussball Schweizer siegen wie 1992 die Dänen Politik Weniger Auflagen Das neu gewählte Bundes- parlament erweist sich als wirtschaftsfreundlich und schickt schon im Februar 2016 ein modernes Gastro- nomie-Förderungsgesetz in die Vernehmlassung. Auch über eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Gastronomie-Betriebe wird unten in Bern wieder ernsthaft diskutiert. Kantone ziehen nach Die Stimmung unter der Bundeshauskuppel färbt auf jene in den Kantonen ab: In zahlreichen Ständen werden Lärmschutz- und andere Auflagen gelockert. D E S H A L B W I R D 2 0 1 6 E I N T O P J A H R D E S H A L B W I R D 2 0 1 6 E I N T O P J A H R 42. D E S H A L B W I R D 2 0 1 6 E I N T O P J A H R D E S H A L B W I R D 2 0 1 6 E I N T O P J A H R 43. D E S H A L B W I R D 2 0 1 6 E I N T O P J A H R D E S H A L B W I R D 2 0 1 6 E I N T O P J A H R 44.

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